Neben den statischen Lasten sollen auch andere Lasten als Massen berücksichtigt werden? Das Programm ermöglicht es Ihnen für Knoten-, Stab-, Linien- und Flächenlasten. Zunächst müssen Sie dafür bei der Definition der betreffenden Last die Lastart Masse auswählen. Definieren Sie für solche Lasten eine Masse oder Massenanteile in X-, Y- und Z-Richtung. Bei Knotenmassen haben Sie außerdem die Möglichkeit, auch Trägheitsmomente X, Y und Z anzugeben, um komplexere Massenpunkte zu modellieren.
Eine weitere hilfreiche neue Funktion des Lastassistenten ist die Ermittlung der Stablasten aus Flächenlasten mit der Vorgabe von Flächen (über Eckknoten) und Zellen in einer Definition.
Dieses Feature ist für Ihre tägliche Arbeit hilfreich! Für Stablasten, Flächenlasten etc. ist es Ihnen möglich, Lasten nachträglich in einen anderen Lastfall zu verschieben.
Auch Windlasten stellen für Ihre Planung kein Problem dar. Auf folgende Bauteile können Sie automatisch Windlasten als Stablasten bzw. Flächenlasten (RFEM) generieren:
Nutzen Sie problemlos alle Arten von Lasten. Flächenlasten können Sie automatisch in Stablasten bzw. Linienlasten (RFEM) umwandeln lassen. Bei Stablasten aus Flächenlast müssen Sie eine Ebene über Eckknoten definieren bzw. Zellen in der Grafik auswählen. Dann funktioniert der Rest wie von selbst.
Auch eine Planung mit Stäben wird Ihnen in den Programmen durch spezifische Funktionen erleichtert. Sie können Stäbe exzentrisch anordnen, elastisch betten oder als starre Kopplungen definieren. Stabsätze erleichtern Ihnen die Lastanordnung auf mehreren Stäben. In RFEM sind auch Exzentrizitäten für Flächen möglich. Hier können Sie zudem Knoten- und Linienlasten in Flächenlasten umwandeln. Zerlegen Sie nach Bedarf Flächen in Teilflächen sowie Stäbe in Flächen.
Wenn Sie mit Lasten arbeiten, finden Sie hier eine Auswahl an hilfreichen Funktionen. Für Stab- und Flächenlasten stehen Ihnen vielfältige Lastarten zur Verfügung (Kraft, Moment, Temperatur, Vorkrümmung usw.). Stablasten können Sie Stäben, Stabsätzen oder Stablisten zuweisen. Bei Imperfektionen lassen sich Schiefstellung und Vorkrümmung präzise nach Eurocode, der amerikanischen Norm ANSI/AISC 360, der kanadischen Norm CSA S16 usw. ermitteln.
Müssen Ihre Strukturen auch Schneefällen standhalten? Mit dem Schneelast-Assistenten können Sie Schneelasten als Stablasten bzw. Flächenlasten generieren.
Definition benutzerdefinierter Zeitdiagramme als Funktion der Zeit, tabellarisch oder harmonisch
Zeitdiagramme werden mit RFEM-/RSTAB-Lastfällen oder Lastkombinationen kombiniert (dies ermöglicht die Definition von zeitlich veränderlichen Knoten-, Stab- und Flächenlasten sowie freien und generierten Lasten)
Kombination von mehreren unabhängigen Erregerfunktionen möglich
Nichtlineare Zeitverlaufsanalyse mit implizitem Newmark-Solver (nur RFEM) oder explizitem Solver
Strukturdämpfung wird über die Rayleigh-Dämpfungskoeffizienten definiert.
Anfangsverformungen können aus einem Lastfall importiert werden (nur RSTAB)
Steifigkeitsmodifikationen als Anfangsbedingungen möglich, z. B. Normalkrafteinfluss, deaktivierte Stäbe (nur RSTAB)
Grafische Ergebnisdarstellung in einem Zeitverlaufsdiagramm
Export von Ergebnissen in benutzerdefinierten Zeitschritten oder als Umhüllende
Kombination von benutzerdefinierten Zeitdiagrammen mit Lastfällen oder Lastkombinationen (Knoten-, Stab- und Flächenlasten sowie freie und generierte Lasten sind mit zeitlich veränderbaren Funktionen kombinierbar)
Kombination von mehreren unabhängigen Erregerfunktionen möglich
Umfangreiche Bibliothek von Erdbebenaufzeichnungen (Akzelerogramme)
Linearer impliziter Newmark-Löser oder Modalanalyse im Zeitverlaufsverfahren verfügbar
Strukturdämpfung über die Rayleigh-Dämpfungskoeffizienten oder den Lehr'schen Dämpfungswerten
Direkter Import von Anfangsverformungen aus einem Lastfall oder -kombination
Grafische Ergebnisdarstellung in einem Zeitverlaufsdiagramm
Export von Ergebnissen in benutzerdefinierten Zeitschritten oder als Umhüllende
Die Zuordnung der Fundamente erfolgt grafisch durch [Picken] der Auflager in der RFEM/RSTAB-Oberfläche und durch Angabe der zu bemessenden Lastfälle. Alle weiteren Fundamentdetails lassen sich in übersichtlichen Eingabemasken schnell und unkompliziert festlegen.
Zusätzlich zu sämtlichen Auflagerkräften aus RFEM/RSTAB können Sie weitere Lasten vorgeben, die bei der Auslegung Ihrer Fundamente berücksichtigt werden. Das sind:
Ständig wirkende Gleichflächenlast aus Überschüttung
Ungünstig wirkende Gleichflächenlasten z. B. aus Verkehr
Grundwasserstand zur Berücksichtigung des Auftriebs
Einzellasten im beliebiger Lage auf der Fundamentplatte
Linienlasten mit beliebigen Verlauf über die Fundamentplatte
Es lassen sich Flächenlasten automatisch in Stab-, bzw. Linienlasten umwandeln. Dazu stehen 3 Möglichkeiten zur Verfügung:
Stablasten aus Flächenlast mittels Ebene
Stablasten aus Flächenlast mittels Zellen
Linienlasten aus Flächenlasten auf Öffnungen
Bei den Stablasten aus Flächenlast, muss eine Ebene über Eckknoten definiert bzw. müssen Zellen in der Grafik ausgewählt werden. Die Flächenlast kann entweder auf die gesamte Fläche oder nur die effektive bzw. projizierte Fläche der Stäbe angesetzt werden.
Bei der Funktion 'Linienlasten aus Flächenlasten auf Öffnungen' werden die entsprechenden Öffnungen selektiert.
Es lassen sich Flächenlasten automatisch in Stablasten umwandeln. Dazu stehen 2 Möglichkeiten zur Verfügung:
Stablasten aus Flächenlast mittels Ebene
Stablasten aus Flächenlast mittels Zellen
Je nachdem welcher Befehl gewählt wurde, muss entweder eine Ebene über Eckknoten definiert werden oder es werden Zellen in der Grafik ausgewählt. Die Flächenlast kann entweder auf die gesamte Fläche oder nur die effektive bzw. projizierte Fläche der Stäbe angesetzt werden.